Wann spielt die Szene? Zirka in den Sommermonaten
Wer ist beteiligt? @Narcissa Black & @Imperia de Malfoy
FSK ist mit 16 gesetzt, 18 ist nicht erforderlich.
Dürfen die Admins eingreifen? Nein

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"Bringen Sie mir die Pergamente in mein Büro!" befahl sie dem Squib - Diener und dieser verneigte sich vor seiner hochherrschaftlichen Herrin, welche soeben sich in die oberen Stockwerke ihrer Stadtvilla begab um sich umzukleiden, denn es stand sehr wichtiger Besuch an. Ihre Füße steckten alsbald in tiefschwarzen Pumps welche mit purem Seidenbrokat bespannt waren und mit Perlen versehen. Dazu hatte man ihr ein dunkelblaues Kleid dargebracht, welches ebenso mit den Schätzen der Muscheln beladen waren, sie bevorzugte eher prunkvolle Roben, denn somit benötigte sie sehr wenig Schmuck. Doch da sie heute auch ihr Amt repräsentieren musste, war es an der Tagesordnung, dass man sie auch schminkte, mit Magie selbstverständlich sowie ihre Haare hochsteckte, passend für eine Frau ihres Alters. Sie machte sich danach daran die Ohrgehänge zu fixieren und zuletzt wurde ihr der doppelte Wappenring gebracht, eine Hälfte die malfoysche Seite und die andere Hälfte das Zeichen der Saint-Sulpice Linie. Tief atmete sie durch und nickte ihrem Hauself zu, dass dieser die junge Dame, die sie heute zu sich bestellt hatte in den Salon geleiten sollte, sie würde alsbald nachkommen. Dazu musste man noch sagen, dass sie im Sommer ihren Ring bevorzugte als den Umhang, den sie im Winter anlegte und dieser ihre Abstammung präsentierte. Zwar war sie ein Bastard aber dadurch ließ sie sich keineswegs verunsichern, diese Zeiten waren vorbei. Dann erhob sie sich und schritt die Treppe hinab, welche in das Erdgeschoss führte und ließ von ihrem Diener verlautbaren "Die Herrin, Lady Imperia de Malfoy aus dem Hause du Saint-Sulpice!" dieser verstummte und verschwand mit einer Verneigung, dann erblickte sie die junge Blondine und schenkte ihr ein leichtes Schmunzeln. "Guten Tag Narcissa!" sie gereichte dieser ihre Hand dar, behielt jedoch eine gewisse Distanz bei, denn in privaten Konversationen war sie immer sehr zurückhaltend, man hatte es in ihrer Jugend als Zeichen großer Anmut und Demut gewertet aber sie wusste oft nicht wie sie mit sehr engen Bekannten umgehen sollte, weswegen sie die allgemein geltenden Benimmregeln einhielt. "Wie ergeht es dir? Es ist übrigens so ein schöner Tag, ich habe daher die Erfrischungen auf die Terrasse bringen lassen, ist dies in Ordnung für dich?" sagte sie und hoffte, dass diese damit einverstanden war. Heute würden nämlich noch heiklere Thematiken auf der Gesprächsliste stehen als nur Tee und Eis.

(hoffe es passt dir für den Anfang!)

@Imperia de Malfoy


Wie für Druella Black üblich konnte es diese natürlich nicht lassen an ihrer jüngsten Tochter herum zu zupfen bis sie zufriedengestellt war. Eigentlich war Narcissa schon seit fast einer halben Stunde fertig, was ihre Mutter jedoch etwas anders sah. Ihr zu wieder sprechen kam ihr dabei aber nicht ein mal im Traum in den Sinn, so dachte sie sich einfach nur ihren Teil und lies ihre Mutter einfach machen. Das sie es nicht wagte ihrer Mutter zu widersprechen war jedoch keineswegs ein Zeichen von schwäche, es war einfach nur der Respeck den sie ihr entgegen brachte.
Dann gab sich Narcissas Mutter doch irgendwann mit ihrem dem zarten elfenbeinfarbenen Kleid zufrieden, das ihrer zierlichen Figur schmeichelte. So wie damit das sie ihr blondes Haar mit ihren leichten natürlichen Wellen einfach offen trug. Da weder die jüngste Black noch ihre Mutter genau wussten was Imperia denn genau mit ihr besprechen wollte, weshalb sie sie auch in ihre Stadtvilla bat, ermahnte Druella wie üblich ihre Tochter darauf an ihren Eindruck zu achten. Etwas das sie schon von Geburt an täglich eingebleut bekam, so konnte sie die Worte ihrer Mutter dazu auch schon im Schlaf aufsagen und sie waren ihr in Fleisch und Blut übergegangen. Da es ihre Eltern mit Narcissas Geburt zum dritten mal nicht schafften einen Erben zu zeugen hatten diese von da an nur noch ein Ziel, ihre Töchter so gut wie nur möglich und vor allem auch der Familie Black würdig zu verheiraten. Mit Lucius Malfoy hatte sie damit die hohen Anforderungen ihrer Eltern mehr als nur erfüllt!
Als Narcissa ihre Mutter dann jedoch höflich daran erinnerte das wenn sie sie jetzt nicht gehen ließe sie zuspät käme ließ sie ihre jüngste Tochter dann doch noch endlich gehen. Wobei von 'gehen' dabei nicht gesprochen werden konnte. Kaum hatte sie sich von ihrer Mutter verabschiedet stand sie dann auch schon dank des Apparierens vor der Tür der Stadtvilla. Noch bevor sie jedoch an der Tür klopfte, war es nun sie die ihr Kleid so wie auch ihr Haar noch einmal zurecht zupfte damit alles wieder so saß wie es sollte. Dem Hauself der ihr die Tür öffnete brauchte sie nicht zu erklären weshalb sie hier war, dieser führte sie lediglich in den Salon und sagte ihr das seine Herrin gleich da sein würde. Es dauerte auch nicht wirklich lang da wurde Imperia auch schon angekündigt. Als sie von Imperia begrüßt wurde zierten ihre Lippen nur ein zartes Lächeln, "Guten Tag, und danke für die Einladung!" gab sie nur höflich und mit ruhiger Stimmlage von sich. "Die Terrasse klingt sehr gut." kam nur leicht mit dem Kopf nickend von ihr. Wo sie genau ihre Getränke zu sich nahmen war für Narcissa eigentlich nicht sonderlich von belangen. Viel mehr interessierte es die junge Blondine weshalb sie hier her gebeten wurde, doch da es die Höflichkeit verlange das sie warten musste bis es ihr ihre Gastgeberin von selbst mitteilte müsste sie sich wohl noch gedulden und vor erst mit dem üblichen Höflichkeiten vorlieb nehmen.

Für Imperia war dieses Gespräch äußerst wichtig, sodass sie durchaus auf das Protokoll bedacht war und sie ihrer baldigen Schwägerin auch mitteilte, wie hier wirklich gespielt wurde. Die Jüngste der Black`s hatte sie schon seitdem diese auf der Welt war von der Ferne beobachten dürfen, weswegen sie sich sicher war, dass sie die Richtige für ihren kleinen Bruder Lucius war. Sie hatte nicht die Leidenschaft von Bellatrix geerbt, welche sie so sehr schätzte und schon mehrere Male in Aktion erleben durfte, jedoch auch nicht den Starrsinn welchen Andromeda ihr Eigen nannte, nein sie war die Tugend und pure Reinheit in Person, wie ein Einhorn in Anwesenheit von dunklen Gestalten. Tief atmete sie durch und ging auf die Terrasse, wo bereits sich zwei goldene Kelche gefüllt mit rotem Eistee sich befanden sowie zwei leere Becher, welche aus einem ganzen Diamanten gehauen wurden, sodass diese im Sonnenlicht funkelten. Sie nahm platz und somit war es auch für die Jüngere gestattet sich darnieder zu lassen, ihr gegenüber verstand sich. "Nun du fragst dich sicherlich warum ich dich zu mir gebeten habe." läutete sie das Gespräch ein, nachdem sie sich gesetzt hatte, welches ihre spätere Beziehung klären würde und sie lächelte leicht. "Wie du sicherlich weißt, verstarb Abraxas vor wenigen Jahren und auch Lucius Mutter segnete vor wenigen Monaten das Zeitliche. Die Verlobung wurde bereits vor Jahren zwischen den Familien besprochen und da ich formell gesehen das neue Oberhaupt der malfoyschen Familie bin werde ich auf dieses Dekret bestehen, schon alleine wegen meiner offiziellen Position in der Gesellschaft als stellvertretende Ministerin. Ich will, dass die Vermählung noch in diesem Jahr stattfindet. Es zieht sich alles schon zu lange hin und ihr steht jetzt in der Blüte eurer Jahre, jetzt muss die Dynastie gesichert werden. Da ich den Namen nicht vererben kann, ist nur Lucius dazu fähig. Es soll jetzt nicht heißen, dass ich euch zu Gefühlen oder zur Vereinigung dränge aber ich will die Eheschließung endgültig forcieren." ihre kühlen, kalkulierenden Augen blickten sie durchdringend an. Sie war die kalte Eminenz, die nun auf die Ehre pochte und verlangte, dass sich alles erfüllte wie es schon von ihrem Vater mit Druella Black verhandelt worden war. Nun lag es eben an ihr diese Art von Gesprächen zu führen. "Druella pflichtet mir ebenso zu. Wir haben brieflich konversiert und sie will dieser wilden Situation ebenfalls einen würdigen Rahmen geben. Ich möchte deine Meinung noch erfahren bevor wir den Termin festsetzen. Es klingt vielleicht hart von mir aber ich muss es tun. Denn jeder sieht jetzt auf unser Haus und auf euch!" erst nach diesen Worten ergriff sie ihren Kelch und nahm von diesem einen Schluck des kühlenden Getränks.

@Narcissa Black

@Imperia de Malfoy


Die jüngste der Black Schwestern war die einzige der drei, für die ihre Eltern schon vor Jahren eine Ehe arrangierten. Wobei man von ihrer Mutter des öfteren hörte das sie es bereute für Andromeda nicht auch eine Ehe arrangiert zu haben als sie noch die Möglichkeit dazu hatte. Als ihr ihre Eltern mitteilten das sie einmal Lucius Malfoy heiraten sollte war sie gerade einmal alt genug um denn kompletten Umfang dieses Abkommens zu verstehen, welches Abraxas Malfoy mit ihren Eltern ausgehandelt hatte. Damals lag die Heirat noch Jahre in der Zukunft und nun saß sie hier mit Imperia welche ihr mitteilte das nun die Zeit gekommen war...
Imperia hatte ihre Standpunkte und in diesen konnte sie ihr auch nicht widersprechen. Immerhin gab sie auch nur wieder was schon vor vielen Jahren ausgehandelt wurde. Sie war nur die erste die auch einmal Nägel mit Köpfen machte und dafür sorgen wollte das da auch einmal etwas weiter ging. Narcissa hatte auch nichts dagegen einzuwenden das die Hochzeit mit Lucius nun stattfinden sollte. Nur das es nun so plötzlich passieren sollte hatte sie etwas überrascht, doch auch da musste sie Imperia zustimmen, so lang wie sie schon einander versprochen waren war es wohl nun wirklich einmal an der Zeit...
Zu Gefühlen brauchte man Narcissa auch gar nicht drängen. Sie und Lucius kamen sich zum ersten mal in seinem letzten Schuljahr näher und das Gefühle von ihnen beiden da waren wusste die jüngste Black nur all zu gut. Heute noch trafen sie sich regelmäßig hinter geschlossenen Türen, denn auch wenn sie einander seit Jahren versprochen waren war es nicht gern gesehen wenn sie einfach allein waren. Doch an Narcissas Tugend und Unschuld brauchte man nicht zu zweifeln, auch wenn es für sie immer nur Lucius gab, so hatte ihr ihre Mutter beigebracht drauf bis zur ehe zu achten.
Einerseits schätzte es NArcissa natürlich das sie nach ihrer Meinung zu Imperias Vorhaben gefragt wurde doch anderseits, seit wann war ihre Meinung hierbei von belangen? Sie kannte ihre Pflichten als Tochter und hatte dem nach auch nie etwas zu dem Arrangement ihrer Eltern mit den Malfoys gesagt. Das ihre Mutter für das ganze schon zu haben war konnte sie sich denken.
Noch bevor sie zu Imperia sprach nahm sie einen Schluck von dem Eistee der vor ihr stand. "Ich kann Ihnen in der ganzen Sache natürlich nur zustimmen. Sowohl Lucius als auch ich sind keine Kinder mehr und in Anbetracht dessen wie lang wir nun schon einander versprochen sind, ist es wohl wirklich an der Zeit diesen Schritt auch zu gehen!" Wieso sollte sie auch etwas dagegen sagen? Sie liebte Lucius seit dem sie sechzehn war, auch wenn das etwas war das außer ihm keiner wusste. Diese Eheschließung war es worauf sie ihre Eltern ein Leben lang vorbereiteten damit sie einmal eine gute Ehefrau sein würde. Und Narcissa wusste das sie das auch an Lucius Seite sein wird!

@Imperia de Malfoy


Keineswegs fühlte sich Narcissa von Imperia übergangen, immer hin forcierte sie nur etwas das schon vor Jahren beschlossen wurde. Wenn sie jemand übergangen hatte dann ihre Eltern immer hin waren es sie die eine Ehe für ihre jüngste Tochter arrangierten. Dennoch kam sie nie auf die Idee sich auch nur einmal zu beschweren. Immerhin meinten es ihre Eltern damit auch nur auf ihre eigene Weise gut mit ihr und in Reinblütigen Familien waren arrangierte Ehen gang und gebe. Sie musste sich ja auch glücklich setzen das sie Lucius heiraten durfte und nicht einen ihrer Cousins. Immer hin war ehe innerhalb der Familie bei den Blacks auch nicht gerade unüblich, ihre Tante Walburga war ja auch schon eine Black bevor die Orinon ehelichte. Nur vor einer Sache hatte sie damals angst, einer lieblosen Ehe. Etwas vor dem sie sich zu ihrem Glück nicht zu fürchten brauchte. Narcissa liebte Lucius und sie wusste das er für sie genau so empfand.
Bei der Frage ob sie denn schone eine Vorstellung bezüglich ihres Kleides hatte sah sie mit ihren großen blauen Augen zu Imperia auf. Natürlich hatte sie sich dies bezüglich schon des öfteren Gedanken gemacht. Tat das nicht eine jede Frau von klein auf? Von ihrem Hochzeitskleid träumen... "Mutter wollte mit mir, so bald es so weit währe, was es nun auch ist, zum Schneider gehen und ein Kleid anfertigen lassen." Auch wenn es Lucius und Narcissas Hochzeit war, wirklich etwas dabei mitzureden hatten sie jedoch nicht. Doch das sie zumindest bei ihrem Kleid selbst entscheiden durfte versicherte ihr Cygnus schon seit Jahren. Und ihr Vater war ein Mann der zu seinem Wort stand vor allem wenn es um seine Jüngste ging. Auch wenn sie zumindest hierbei laut ihrem Vater freie Wahl haben sollte wusste die Blondine nur all zu gut das sie trotzdem nur bekommen würde was am ende auch ihre Mutter absegnete. Was für ein Kleid sie jedoch wollte wusste sie selbst noch nicht genau, da hatte sie bis lang eher nur wage Vorstellungen. "Etwas zartes und fließendes währe schön... Vielleicht eine leichte A-Linie aus Chiffon oder ähnlichem mit Spitze besetzt..." Teilte sie dazu ihre Gedanken einfach einmal mit Imperia. Narcissa wollte kein große oder überladenes Kleid das überall mit Perlen oder anderem bestickt war, dafür war ihre Figur auch einfach viel zu zierlich, das würde sie nur erdrücken. "Und statt Weiß vielleicht Elfenbein. Denn bei diesem Punkt hat meine Mutter schon immer recht, in weiß sehe ich dank meiner blassen haut und dem hellblonden Haar, wie ein Gespenst aus." Ihre Worte kamen leicht lachend von ihr. Da ihre Eltern sie von klein auf bis heute lieber behütet im Haus hatten bekam Narcissas Haut nie sonderlich viel Farbe und weshalb sie die einzige Black seit mehreren Generationen mit blondem Haar war konnte sich keiner erklären.
"Sollte es sonst etwas geben werde ich mich gern an euch wenden!" gab sie nur nickend von sich und nahm ein paar Löffel des Eises zu sich. "Ich bin mir sicher das die Planung der Hochzeit bei ihnen und meiner Mutter in guten Händen ist." sagte sie dann noch, auch wenn sie wirklich nicht wusste wie das ganze enden würde. Was für Vorstellungen dazu ihre Mutter hatte wusste Narcissa schon seit Jahren, zumindest so ungefähr, doch was für Pläne Imperia für die Hochzeit hatte wusste sie nicht und sie könnte es auch nicht einmal erraten. So müsse sie sich dahingehend wohl einfach überraschen lassen, immer hin hatte sie auch keine andere Wahl, was sie jedoch aber auch durchaus neugierig machte. Das konnte man Narcissa aber auch nicht verübeln immerhin war es ihre Hochzeit.